Die Hans Lindner Stiftung hilft

Die Ereignisse Ende Februar haben unser aller Leben von einem auf den anderen Tag verändert. Auch die Arbeit unserer Fundatia Hans Lindner Rumänien in Satu Mare wurde vor eine ganz neue Herausforderung gestellt. Satu Mare ist nur 30 km von der ukrainischen Grenze entfernt und so ist der Krieg im Nachbarland hier deutlich spürbar.

Täglich kommen seit Beginn des Krieges Geflüchtete in der Stadt an. Das Team der Fundatia ist sofort aktiv geworden und hat nicht lange überlegt, ob und wie sie helfen können, sondern hat einfach angepackt. So bietet die Fundatia den Geflüchteten Notunterkunft in drei ihrer Immobilien, in denen ansonsten die Weiterbildungen organisiert werden, an. „In unserer Sozialküche, in der wir jeden Tag warmes Essen für die alten Menschen unserer Stadt zubereiten, kochen wir nun auch für die Flüchtlinge und bereiten ausreichend Essen vor, um auch diejenigen zu versorgen, die mitten in der Nacht ankommen und Schutz suchen“ so Tibor Koczinger, der Vorstand der Fundatia Hans Lindner.

Der Spenden-Aufruf, den die Hans Lindner Stiftung für die Ukrainehilfe gemacht hat, hat enormen Anklang gefunden und so konnten in Arnstorf vier LKWs mit Hilfsgütern, die von Privatpersonen aber auch von Firmen gebracht wurden, beladen werden. Die Hilfsgüter wurden nicht nur vor Ort in Satu Mare verteilt, sondern auch in verschiedene Städte in die Ukraine gebracht.

Zudem sind bis Anfang April 215 große und kleinere Geldbeträge mit einer Gesamtsumme von über 54.000 EUR zusammen gekommen. Die Lindner SE hat zu dieser Summe 70.000 EUR hinzugefügt. Das Geld wurde direkt an die Fundatia weitergeleitet und kommt zu 100% den vom Krieg betroffenen sowohl im Kriegsgebiet selbst als auch auf der Flucht zugute.

Die Hans Lindner Stiftung sagt Danke den vielen großzügigen Spendern, den Bewohnern um Arnstorf, unseren Mitarbeitern und den befreundeten Betrieben. Wir sind sicher, dank Ihrer Hilfe ein klein wenig zur Linderung der Not beizutragen.

 

Zurück